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Neuer Mix: Carcinizer – The Day It Came from the Sky

Meine Frau hat den ersten Track ihres Solo-Projekts Carcinizer fertiggestellt und ich durfte ihn mischen und mastern.

Ganz besonders viel Freude hat mir der Effekt des TUBA-Preamps von Analog Obsession auf den klaren Gesangsspuren gemacht. Diese übersteuerten Röhren klingen großartig.

Ich habe versucht, ordentlich Stoner-DNA reinzubringen. Eine Mischung aus Fuzz- und Rectifier-Zerre funktioniert hier ziemlich gut. Da die massiven Gitarren, der Bass und die Synths fast alle auf dem gleichen Ton rumorgeln und Resonanzen entstehen, musste ich hier vor allem die tiefen Mitten einfangen. Aber ich denke, das hab ich in den Griff bekommen, nicht zuletzt dank dem großartigen (und kostenlosen!) Plugin TDR Nova.

Die Screams habe ich mit dem Plugin Distox (ebenfalls von Analog Obsession) verzerrt. Dieses Plugin funktioniert nicht auf jedem Instrument, aber wenn, dann ist das Ergebnis jedes Mal beeindruckend gut.

Hier könnt ihr den Track auf Bandcamp kaufen:

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Musik Produktion

Blast 2 EP: Vocal House

Die zweite Veröffentlichung der Blast-Reihe von Bandstahl ist auf Bandcamp und Soundcloud verfügbar.

Drei mal Vocal House mit schicken Beats, weiten Flächen und breiten Bässen.

Für die Tracks habe ich alle Beats mit Maschine von Native Instruments eingegeben. Auf die Art entstehen ganz andere Grooves als bei der Eingabe per Maus. Aber ich habe auch festgestellt, dass mein Fingerdrumming noch Feinschliff vertragen kann. Ein Hoch auf 50 % Quantisierung. 😉

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Gain Staging für Mastering

Vespers, der Gründer der Warp Academy aus Kanada, erläutert in diesem YouTube-Video (englisch) eine gute Methode für Ableton Live, die Lautstärke der Spuren im Mix so zu steuern, dass am Ende quasi automatisch ein Mixdown bei -6 dB für das Mastering zustande kommt.