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Melodic Death Metal: Tarabas – Ära EP

Im Juni haben Tarabas aus Magdeburg eine EP veröffentlich, die ich für die Band mischen durfte.

Die Arbeit an den Stücken hat mich endlich mal gezwungen, mein Reamping-Setup in den Griff zu bekommen. Das Signal aus dem Interface war immer viel zu leise und entsprechend die Zerre maximal schlaff. Dank Behringer SF300 ging das dann, das Pedal hat einen sehr lauten und cleanen Boost. Störgeräusche hab ich mit dem Lehle P-Split entfernen können.

Ich hab die Band im Juli dann live gesehen, das war ein ganz großartiges Konzert. Die haben die Stücke so runtergerockt, wie sie auf der Scheibe sind. Großes Kino. =)

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Stoner-Metal: Mystics of Yllia

Ich habe ein neues Projekt gestartet, na klar, irgendwo muss ich ja hin mit den Ideen. =)

Vor knapp zwei Jahren habe ich angefangen, die Idee für das Album zu entwickeln. Ich bin ja oft recht ideenlos, wenn es um Texte geht, daher mag ich Konzepte wie das von meinem Mort Phantasm-Album: Auch diesmal hab ich mich von meinem anderen Hobby Rollenspiel inspirieren lassen. Die fünf Stücke folgen der Struktur einer Charaktererschaffung für das Classic Traveller-Spielsystem von GDW, in dem die Spielfigur erst eine oder mehrere Karrieren durchgeht, bevor sie bereit ist für den Einsatz am Spieltisch. Traveller ist vermutlich das einzige Spiel, bei dem die Spielfigur schon bei der Erstellung sterben kann.

Ich wollte in dem Album so viel von meinem Lieblings-Fuzz unterbringen wie möglich. Statt meiner gewohnten Verteilung mit je zwei Gitarrenspuren hart links und rechts habe ich diesmal drei Gitarrenspuren mit unterschiedlichen Setups im Raum verteilt; eine weit links, eine weit rechts und eine etwas rechts. Alle Gitarren haben etwas Hall bekommen, damit es mehr klingt wie ein gemeinsamer Raum als wie das übliche Metal-Brett. Aber es brettert zum Glück trotzdem sehr. =)

  • Behringer SF300 in einen Joyo MeteOR
  • Rat in einen Ground FX Burning Sunn
  • EHX Triangle Big Muff PI in einen Vox MV50 AC

Für die ruhigeren Parts habe ich einen Klone-Klon und das Harley Benton Good Cop/Bad Cop genutzt, die auch wirklich ganz großartig klingen. Alle Gitarrenspuren sind von einer Marshall 1960 Vintage-Box abgenommen.

Bei den Stücken habe ich je unterschiedliche Gitarren genutzt, mit Single Coil- oder P90-Pickups. Der Bass ist ein Squire Precision Bass. Das Schlagzeug ist das Addictive Drums-Plugin.

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Mort Phantasm – Immortal Blood

Als ich das letzte Mal wieder mehr Zeit in Skyrim verbracht habe, war ich schwer motiviert, mit den vielen Geschichten etwas anzufangen. Außerdem hab ich mir mal die Zeit genommen, ein paar der Texte genauer zu lesen, die in Büchern im Spiel verteilt sind. Einige der Geschichten und Quest-Hintergründe sind extrem düster und sehr inspirierend, daher wollte ich dazu eigentlich ein ganzes Album machen. Bislang bin ich erst zu einem Track gekommen, aber der muss ja nicht länger auf meiner Festplatte vergammeln.

Die Geschichte zu Immortal Blood behandelt eine Kreatur, die sich darauf spezialisiert hat, ihre Jäger zu jagen.

Hier kann man die Geschichte auf Deutsch lesen: https://elderscrolls.fandom.com/de/wiki/Unsterbliches_Blut

Aufnahme und Produktion

Die Drums sind programmiert, ich nutze bei dem Stück Addictive Drums 2 als VST.

Ich habe 2 × 2 Gitarrenspuren aufgenommen, mit jeweils unterschiedlichem Equipment. Die Gitarre ist eine 7-Saiter Harley Benton Amarok mit aktiven Pickups, der Lautsprecher ist ein Celestion V30 in einer Marshall-Box. Ich nehme die Box mit einem Kondensator- und einem dynamischen Mikro ab und mache daraus in der DAW ein Mono-Signal.

  • Für zwei der Spuren habe ich den tc electronics Eyemaster (HM-2-Klon) und den Crunch-Kanal von einem Crate Flexwave 120 H verwendet.
  • Für die anderen zwei Spuren habe ich den Digitech Metal Master als Preamp vor einem Poweramp vom Joyo Zombie verwendet (via FX Return).
  • Beide Varianten habe ich dann jeweils 100 % links und rechts gepannt.

Vom Bass habe ich ein DI-Signal aufgenommen und als Amp das Aurora Mammoth VST genutzt.

Für die Produktion habe ich vor allem die großartigen Plugins von Analog Obsession verwendet. Meine meistverwendeten VSTs sind der TUBA (Preamp-Model) und der SSQ (SSL-EQ-Model). Die beiden kommen in jede Spur, ausgenommen Gruppen- und FX-Kanäle.

Ich habe mir angewöhnt, Reihenfolgen von und grundlegende Einstellungen für Effekte in einem Notizbuch zu dokumentieren. Kann ich sehr empfehlen, extrem hilfreich und schnell zugreifbar. =)

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Ascendency – Still Alive

Ich durfte nochmal Musik für Ascendency mischen. =)

Am 16. Juni 2023 hat die Band ihren Track Still Alive veröffentlicht.

Ihr bekommt das Stück bei bandcamp oder einem anderen Anbieter eurer Wahl (Spotify, Apple Music, etc.): https://song.link/Ascendency-Still-Alive

Es folgen in Kürze noch zwei weitere Tracks, ich habe die drei gleichzeitig gemischt. Dabei ist es mir öfter passiert, dass ich bei einem Mix einen Stand hatte, den ich soweit ganz gut fand und auf die anderen übertragen habe. Dann einen Tag später höre ich nochmal rein und entdecke etwas, das ich dringend ändern möchte, so dass ich wieder alle Änderungen in die anderen Stücke übertrage. Ich dachte immer, das ist ein Defizit in meiner Arbeitsweise, aber ich habe neulich gelernt, dass das allen so geht. Puh. 😉

Der Plugin-Entwickler Waves, dessen Programme ich seit Jahren gern nutze, hat neulich ziemlich unverhofft auf ein reines Subscription-Modell umstellen wollen. Das hat zu einem gewissen Unfrieden geführt und sie haben die Umstellung zurückgenommen. Aber da die Dinge, die ich von Waves hauptsächlich genutzt habe, auch von Analog Obsessions angeboten werden (SSQ, RareSE, FETish, BUSTERse, LALA), habe ich beschlossen, künftig komplett auf Waves zu verzichten.

Eigentlich wollte ich die Gitarren über diverse Pedale und Amps reampen, aber der Output von meinem Axe I/O war so erstaunlich leise, so dass die Amps ziemlich schwach klangen oder das Grundrauschen viel zu laut wurde. Mittlerweile habe ich gelernt, dass es bereits ein Firmware-Update gab, dass das Problem etwas mildert. Jedenfalls habe ich die Gitarren in den Tracks folgendermaßen aufgenommen:

Ich habe in die Spuren der DAW, die ich zum Reamp-Kanal vom Interface schicke, Pedal- und Preamp-VSTs eingefügt und das Signal in den Return meines Joyo Jackman geschickt, so dass ich nur noch dessen Poweramp nutze. Das Ergebnis habe ich dann mit einem SM58 und einem audio-technica AT2035 von einer Marshall-412er abgenommen.

Ich möchte noch das Plugin Vocalign von Synchroarts empfehlen. Damit lagen die vielen Gesangsspuren der Tracks ohne großen Aufwand sauber übereinander, ohne dass ich jede Spur editieren musste. Das hat wirklich viel Zeit gespart, großes Kino.

Ich freu mich auch schon auf die Veröffentlichung der verbleibenden zwei Stücke!

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Musik

Vocal House: Make believe

„Bandstahl – Make believe“ ist die neue House-Single für den Herbst 2021. Ich möchte die Drums hervorheben, für die ich das fantastische VProm VST-Plugin genutzt habe (vormals auch VLinn). Diese LinnDrum-Emulation von Aly James Lab klingt einfach hervorragend gut.

Der Track ist auch bei Soundcloud verfügbar: Bandstahl – Make believe

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Musik Produktion

Neuer Mix: Carcinizer – The Day It Came from the Sky

Meine Frau hat den ersten Track ihres Solo-Projekts Carcinizer fertiggestellt und ich durfte ihn mischen und mastern.

Ganz besonders viel Freude hat mir der Effekt des TUBA-Preamps von Analog Obsession auf den klaren Gesangsspuren gemacht. Diese übersteuerten Röhren klingen großartig.

Ich habe versucht, ordentlich Stoner-DNA reinzubringen. Eine Mischung aus Fuzz- und Rectifier-Zerre funktioniert hier ziemlich gut. Da die massiven Gitarren, der Bass und die Synths fast alle auf dem gleichen Ton rumorgeln und Resonanzen entstehen, musste ich hier vor allem die tiefen Mitten einfangen. Aber ich denke, das hab ich in den Griff bekommen, nicht zuletzt dank dem großartigen (und kostenlosen!) Plugin TDR Nova.

Die Screams habe ich mit dem Plugin Distox (ebenfalls von Analog Obsession) verzerrt. Dieses Plugin funktioniert nicht auf jedem Instrument, aber wenn, dann ist das Ergebnis jedes Mal beeindruckend gut.

Hier könnt ihr den Track auf Bandcamp kaufen:

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Musik

Single: You want me

Old school Vocal House mit 909, einem 303-Sound, E-Piano, einem MS-20 für den Bass und breiten Flächen.

Alternativ gibt es den Track auch auf Soundcloud: Bandstahl – You want me

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Musik Produktion

Blast 2 EP: Vocal House

Die zweite Veröffentlichung der Blast-Reihe von Bandstahl ist auf Bandcamp und Soundcloud verfügbar.

Drei mal Vocal House mit schicken Beats, weiten Flächen und breiten Bässen.

Für die Tracks habe ich alle Beats mit Maschine von Native Instruments eingegeben. Auf die Art entstehen ganz andere Grooves als bei der Eingabe per Maus. Aber ich habe auch festgestellt, dass mein Fingerdrumming noch Feinschliff vertragen kann. Ein Hoch auf 50 % Quantisierung. 😉

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Musik

Bandstahl – Still 1

Heute gibt es von Bandstahl eine neue Single mit drei Tracks zum Faulenzen und Entspannen: Still 1

Ich habe vor, für die Serien Blast und Still so lange Singles zu veröffentlichen, bis die Tracks jeweils zu einer Compilation zusammengestellt werden können.

Tip für Musiker: Für die Stücke von Still 1 habe ich einige der VST PlugIns von Analog Obsession eingesetzt, die dem Sound ganz gehörig viel Charakter verleihen. Die Auswahl an Effekten ist groß und der Klang der modellierten Hardware wirklich großartig. Wer mit VSTs arbeitet, sollte die Seite dringend besuchen.

Viel Spaß beim Hören!

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Lich Emperor bei YouTube

Das Album Lich Emperor ist bei YouTube als Playlist verfügbar. Viel Spaß damit!