Ascendency aus Bielefeld haben ihr Video zu dem Track What a Shame veröffentlicht, den ich mischen und mastern durfte. Das Video von Patrick Winzler Films ist großartig geworden.
Die Arbeit an dem Mix hat echt Spaß gemacht, das Genre habe ich bisher noch nicht gemischt. Die Gitarren mit den anderen Instrumenten (Klavier, Synthies) zu kombinieren war auch Neuland für mich. Ich freue mich auf den nächsten Mix.
Merch und mehr von Ascendency gibt es unter anderem bei Bandcamp.
„Bandstahl – Make believe“ ist die neue House-Single für den Herbst 2021. Ich möchte die Drums hervorheben, für die ich das fantastische VProm VST-Plugin genutzt habe (vormals auch VLinn). Diese LinnDrum-Emulation von Aly James Lab klingt einfach hervorragend gut.
Meine Frau hat den ersten Track ihres Solo-Projekts Carcinizer fertiggestellt und ich durfte ihn mischen und mastern.
Ganz besonders viel Freude hat mir der Effekt des TUBA-Preamps von Analog Obsession auf den klaren Gesangsspuren gemacht. Diese übersteuerten Röhren klingen großartig.
Ich habe versucht, ordentlich Stoner-DNA reinzubringen. Eine Mischung aus Fuzz- und Rectifier-Zerre funktioniert hier ziemlich gut. Da die massiven Gitarren, der Bass und die Synths fast alle auf dem gleichen Ton rumorgeln und Resonanzen entstehen, musste ich hier vor allem die tiefen Mitten einfangen. Aber ich denke, das hab ich in den Griff bekommen, nicht zuletzt dank dem großartigen (und kostenlosen!) Plugin TDR Nova.
Die Screams habe ich mit dem Plugin Distox (ebenfalls von Analog Obsession) verzerrt. Dieses Plugin funktioniert nicht auf jedem Instrument, aber wenn, dann ist das Ergebnis jedes Mal beeindruckend gut.
Die zweite Veröffentlichung der Blast-Reihe von Bandstahl ist auf Bandcamp und Soundcloud verfügbar.
Drei mal Vocal House mit schicken Beats, weiten Flächen und breiten Bässen.
Für die Tracks habe ich alle Beats mit Maschine von Native Instruments eingegeben. Auf die Art entstehen ganz andere Grooves als bei der Eingabe per Maus. Aber ich habe auch festgestellt, dass mein Fingerdrumming noch Feinschliff vertragen kann. Ein Hoch auf 50 % Quantisierung. 😉
Boss NS-2 Noise Suppressor (Input rein, Send raus)
tc electronic Hyper Gravity Kompressor
JD Music Lab SDM
Boss SD-1 Super Overdrive
Joyo ZomBie (Input rein, Send raus)
Boss NS-2 Noise Suppressor (Return rein, Output raus)
Joyo ZomBie (Return rein, Speaker raus)
Bislang habe ich zur Aufnahme den Output des NS-2 direkt in den Input meines AXE I/O verkabelt. (Das Signal klingt natürlich grützig, bis man eine Cab-Simulation nutzt.) Das ging lange gut, aber nach einem Umzug hatte ich wirklich laute Störsignale, teils Rauschen, teils ein hochfrequenter Ton. Die Störung war nur da, wenn durch die Verbindung von Pedalen mit dem Interface eine Schleife über die Netzstecker von PC und Amp bzw. Pedale hergestellt wurde.
Ich habe lange gesucht, ob das Problem durch irgendwelche besonderen Steckdosen oder Trafos im Stromkreis behoben werden kann. Die Lösung war aber viel einfacher: Ich habe mir eine passive Behringer-DI-Box mit Ground Lift gekauft, die nun zwischen NS-2 und Amp-Return platziert ist und das DI-Signal an das Interface schickt. Und siehe da, es gibt gar kein Störgeräusch mehr.
Hinweis: Hall und Echo sollten zwischen Output des NS-2 und Input der DI-Box platziert werden, um vom Noise Suppressor nicht beeinflusst zu werden.
Heute gibt es von Bandstahl eine neue Single mit drei Tracks zum Faulenzen und Entspannen: Still 1
Ich habe vor, für die Serien Blast und Still so lange Singles zu veröffentlichen, bis die Tracks jeweils zu einer Compilation zusammengestellt werden können.
Tip für Musiker: Für die Stücke von Still 1 habe ich einige der VST PlugIns von Analog Obsession eingesetzt, die dem Sound ganz gehörig viel Charakter verleihen. Die Auswahl an Effekten ist groß und der Klang der modellierten Hardware wirklich großartig. Wer mit VSTs arbeitet, sollte die Seite dringend besuchen.
Shane (@M3talcor3shan3) von The Metal Buzz hat bei Twitter einen Thread gepostet, in dem Metal- und Rockbands mit schwarzen Frontfrauen und -Männern aus allen Epochen vorgestellt werden. Keine Ahnung, warum die meisten dieser großartigen Bands an mir vorbeigegangen sind. Oder? ODER?
Schnallt euch an, massive Riffs ahead. Die Bands sind so gut. Alle.
Nerdcore (auch Geeksta) ist ein Subgenre des Hip-Hop. Der Name setzt sich aus Nerd und der Endung -core zusammen, die es in zahlreichen Musikstilen gibt. Es handelt sich also um Nerd-Hip-Hop.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nerdcore
Hier ist ein tanztaugliches Stück für eine Nische, die nischiger kaum sein könnte: HipHop für Rollenspiel-Nerds.
Arrangiert, produziert, gemixt und gemastert von mir. Text von Settembrini. Adlibs von hassran.