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Melodic Death Metal: Tarabas – Ära EP

Im Juni haben Tarabas aus Magdeburg eine EP veröffentlich, die ich für die Band mischen durfte.

Die Arbeit an den Stücken hat mich endlich mal gezwungen, mein Reamping-Setup in den Griff zu bekommen. Das Signal aus dem Interface war immer viel zu leise und entsprechend die Zerre maximal schlaff. Dank Behringer SF300 ging das dann, das Pedal hat einen sehr lauten und cleanen Boost. Störgeräusche hab ich mit dem Lehle P-Split entfernen können.

Ich hab die Band im Juli dann live gesehen, das war ein ganz großartiges Konzert. Die haben die Stücke so runtergerockt, wie sie auf der Scheibe sind. Großes Kino. =)

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USB-Audio-Interface in Linux – Kein Sound, fehlende Audio Sink

Ein Beitrag dazu, wie ich mein Behringer-Interface unter Debian mit Pipewire zum Laufen bekommen habe.

(Teil 2 meines Versuchs, meine Musikproduktion nach Linux zu verlagern – hier ist Teil 1: Debian, Reaper und Windows-VST-Plugins.)

Gestern ist mein U-Phoria UMC1820 von Behringer angekommen, das mein AXE I/O ersetzt, denn dieses läuft nicht unter Linux. Das Interface von Behringer ist USB Class Compliant, läuft also ohne besondere Software mit Standard-Treibern.

Ich habe das Interface angeschlossen und in qpwgraph (tolle Software zur Visualisierung von Audio- und Video-Verbindungen des Systems) wurde es gleich erkannt. Allerdings war der Ton extrem leise und ich habe in den Klangeinstellungen nach einer Lösung gesucht (Spoiler, der Fehler saß vor dem Gerät). Dabei habe ich Geräte gewechselt und irgendeine Änderung im Ausgangsprofil bei den Einstellungen getätigt. Und dann war plötzlich das Interface aus der Geräteübersicht verschwunden und die Playback- und Monitor-Kanäle wurden mir auch nicht mehr in qpwgraph angezeigt. Nur bei den Eingangsgeräten war das Interface noch vorhanden.

Ich hatte erst Sorge, dass das Gerät selbst versagt hat, aber an anderen Computern (Windows) hat es funktioniert. Ich habe dann auch rausgefunden, warum der Ton so leise war: Ich hatte den Monitor-Regler nach ganz links gedreht …

Aber das hat mir mit meinem Problem der verschwundenen Verbindungen nicht weitergeholfen. Das Gerät wurde grundsätzlich einwandfrei erkannt (aplay -l, lsusb) und ich konnte alle Interface-Kanäle im Alsamixer sehen, aber die Audio Sinks waren für/in Pipewire einfach nicht verfügbar (pw-cli list-objects Node).

Irgendwann nach guten vier Stunden kam ich darauf, dass es an Pipewire-Pulse liegen könnte (pactl list cards, nach den Profilen Ausschau halten), und dann hatte ich sehr schnell die Lösung.

Mit der folgenden Eingabe konnte ich die Sinks verfügbar machen:

pactl set-card-profile alsa_card.usb-BEHRINGER_UMC1820_FF8C6509-00 output:multichannel-output+input:multichannel-input

Dann musste ich nur noch in der Config-Datei dafür sorgen, dass diese Einstellung immer angewendet wird. Die Datei liegt bei mir unter /etc/pulse/default.pa; da habe ich dann nach dem Laden der Treiber-Module (ab Zeile 53, falls es hilft) das hier eingefügt:

### Add Behringer sink
set-card-profile alsa_card.usb-BEHRINGER_UMC1820_FF8C6509-00 output:multichannel-output+input:multichannel-input

Heute, wo ich das alles zusammengefasst aufschreibe, denke ich, dass ich auch früher auf die richtige Spur hätte kommen können, wenn ich nach dem Aufhänger, nämlich einer Änderung an den PROFILEN geschaut hätte. Aber naja. Jetzt läuft mein Interface und ich kann meine Mixe endlich auch über die Lautsprecher hören.

Darüber hinaus kann ich jetzt mein M-Audio-Keyboard nutzen, um über Reaper via MIDI-Ausgang einen Hardware-Synth anzusteuern und desse Ausgang wiederum in Reaper zu monitoren und aufzunehmen. Dafür war kein weiteres Setup nötig.

Es läuft doch. =)

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Stoner-Metal: Mystics of Yllia

Ich habe ein neues Projekt gestartet, na klar, irgendwo muss ich ja hin mit den Ideen. =)

Vor knapp zwei Jahren habe ich angefangen, die Idee für das Album zu entwickeln. Ich bin ja oft recht ideenlos, wenn es um Texte geht, daher mag ich Konzepte wie das von meinem Mort Phantasm-Album: Auch diesmal hab ich mich von meinem anderen Hobby Rollenspiel inspirieren lassen. Die fünf Stücke folgen der Struktur einer Charaktererschaffung für das Classic Traveller-Spielsystem von GDW, in dem die Spielfigur erst eine oder mehrere Karrieren durchgeht, bevor sie bereit ist für den Einsatz am Spieltisch. Traveller ist vermutlich das einzige Spiel, bei dem die Spielfigur schon bei der Erstellung sterben kann.

Ich wollte in dem Album so viel von meinem Lieblings-Fuzz unterbringen wie möglich. Statt meiner gewohnten Verteilung mit je zwei Gitarrenspuren hart links und rechts habe ich diesmal drei Gitarrenspuren mit unterschiedlichen Setups im Raum verteilt; eine weit links, eine weit rechts und eine etwas rechts. Alle Gitarren haben etwas Hall bekommen, damit es mehr klingt wie ein gemeinsamer Raum als wie das übliche Metal-Brett. Aber es brettert zum Glück trotzdem sehr. =)

  • Behringer SF300 in einen Joyo MeteOR
  • Rat in einen Ground FX Burning Sunn
  • EHX Triangle Big Muff PI in einen Vox MV50 AC

Für die ruhigeren Parts habe ich einen Klone-Klon und das Harley Benton Good Cop/Bad Cop genutzt, die auch wirklich ganz großartig klingen. Alle Gitarrenspuren sind von einer Marshall 1960 Vintage-Box abgenommen.

Bei den Stücken habe ich je unterschiedliche Gitarren genutzt, mit Single Coil- oder P90-Pickups. Der Bass ist ein Squire Precision Bass. Das Schlagzeug ist das Addictive Drums-Plugin.

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Versuch: Musik-Produktion mit Linux, Reaper und Windows-VST-Plugins

Nach dem Recall-Unglück seitens Microsoft im Frühjahr 2024 habe ich entschieden, meine Musik künftig auf einem Linux-System zu produzieren. Meine DAW, Reaper, ist zum Glück für Linux verfügbar.

Ich werde zwar ein neues Interface brauchen, denn mein Axe I/O von IK Multimedia läuft nicht unter Linux. Aber da ich gerade dabei bin, mir ein paar Hardware-Synths für ein Rack zu besorgen, hatte sowieso ich schon vor, ein Interface von Behringer einzusetzen, das (weil Class Compliant) ohne weiteres unter Linux läuft.

Gerade bin ich noch dabei, alles einzurichten. Ich habe eine separate Festplatte besorgt, so dass ich Linux testen und mein aktuelles Windows-System erstmal behalten kann.

Mein aktueller Stand ist:

  • Linux läuft
  • Reaper läuft
  • Die meisten der für mich relevanten Windows-VSTs lassen sich installieren
  • Ich habe noch kein Interface, Ton kommt über die Onboard-Soundkarte auf Kopfhörer
  • Mein MIDI-Keyboard (M-Audio Oxygen25) funktioniert via USB

Ich habe mich für ein Debian 12 entschieden. Bei der Installation haben mir diese beiden Videos sehr geholfen:

Debian 12 Tutorial für Einsteiger – Installation & Einrichtung: https://www.youtube.com/watch?v=z9Ks9ynTcYs

Windows & Linux: Dual Drive Dual Boot: https://www.youtube.com/watch?v=KWVte9WGxGE

Und ich habe ein Script laufen lassen, das die ganze Audio-Einrichtung (mit Pipewire) im System übernimmt, das wird in diesem Video erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=cG6ipmOyfw0

Hier ist der Link zum Script: https://github.com/brendaningram/linux-audio-setup-scripts/blob/main/debian/12/install-audio.sh

Windows-Plugins unter Linux

Zum Glück funktionieren die meisten meiner relevanten Windows-VST-Plugins mit Wine auch unter Linux. Dabei sorgt die Software yabridgectl dafür, dass neu installierte Plugins von der DAW erkannt werden (mehr zu yabridge).

Hier ist eine Übersicht der Plugins, die bei mir laufen:

Native Instruments: Via Native Access Installer, die Plugins laufen tadellos. Die Installation insbesondere der Kontakt-Instrumente ist etwas umständlich, hier ist eine sehr gute Anleitung auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=iF9kf1oj-UU

Analog Obsession: Tadellos.

IK Multimedia: Tadellos. Hinweis: Man benötigt den IK Product Manager zur Authentifizierung. Aber die Installationsdateien der Plugins lädt man einzeln unter My Products -> Past Releases herunter.

Plugin Alliance: Via Installer. Meine Amp-Simulationen laufen tadellos, nur bx_crispytuner ist etwas hakelig bei der Bedienung.

Wavesfactory: Laufen, allerdings funtkioniert bei Trackspacer das GUI nicht. *

Tokyo Dawn Labs/TDR: Laufen, allerdings hat das GUI Probleme mit der Fenstergröße. Bei den meisten Plugins lässt sich das umgehen, wenn man einen der Buttons drückt, die die Anzeige von Elementen im Plugin ändern (Display u. ä.) — nur Molot hat hier ein Problem. *

Valhalla DSP: Funktioniert.

AlyJamesLab: VPROM läuft!

Korneff Audio: El Juan Limiter läuft!

W.A.Production: Kickshaper und Deres laufen!

Baby Audio: Magic Switch läuft, mit GUI-Problemen. *

XLN Addictive Drums 2: Läuft, aber die Installation war bei mir ein ziemlicher Aufriss. Mehr dazu unten.

* Das VST-GUI lässt sich in Reaper generell ausschalten, dann lassen sich alle Parameter bedienen. Bei den meisten Plugins ist das völlig ausreichend, mix with your ears etc. pp. =) Allerdings habe ich gesehen, dass in der Beschreibung von yabridge auch für einige solcher Probleme Lösungen angegeben sind.

Nicht alle Windows-VSTs funktionieren

Leider funktionieren einige Plugins bei mir auch nicht, teils sind sie in Reaper nicht auffindbar, oder die Authentifizierung hängt sich auf etc., unter anderem:

Black Rooster Audio: Die Plugins crashen bei der Authentifizierung.

Aurora DSP: Meldet „Server Connection failed“, vermutlich auch beim Versuch der Authentifizierung.

Synchroarts: VocAlign taucht nicht in der Liste der Plugins auf.

Superwaves-Instrumente laufen leider gar nicht. Blöd, jetzt muss ich mir andere Quellen für klassische Drum-Sounds (707, 808 etc.) suchen.

XLN Audio Addictive Drums 2 unter Linux

Ein „Problem“ mit Linux ist ja die Umgewöhnung und das Grundverständnis von einfachen Aufgaben im Umgang mit dem Terminal. Unter Wine, so wie ich es auf dem Rechner habe, ließ sich der XLN Online Installer nicht zum Laufen bringen. Das Programm hat mir die Meldung „createPluginFilter exception: Could not find BusLayouts specification file!“ ausgegeben und damit hatte es sich. Ich habe leider auch keine einfachen Hinweise auf die Lösung des Problems gefunden.

Nach einiger Sucherei habe ich dann mal versucht, das mit einer dedizierten „Bottle“ zu lösen (mehr zu Bottle). Ich habe eine neue Bottle erstellt, Voreinstellung „Application“, ohne irgendwelche weiteren Einstellungen, und der Installer hat einfach funktioniert. Keine Ahnung warum, aber es lief einfach durch.

Dann musste nur noch yabridge lernen, wo die VSTs liegen. Ich habe die Dateien im Dateimanager gesucht und als Pfad das hier bekommen:

/home/user/.wine/dosdevices/z:/proc/20136/fd/4/drive_c/Program Files/Common Files/VST3/

Dieser Pfad enthält redirects und kann von yabridgectl nicht gefunden werden. Für jede Bottle entsteht ein eigenes Wine-Prefix. Der korrekte Pfad zu den Wine-Prefixen lautet:

~/.var/app/com.usebottles.bottles/data/bottles/bottles/

Hier findet man (mit ls) alle vorhandenen Wine-Prefixe. In meinem Fall habe ich die Bottle „XLN-Bottle“ genannt. Der Befehl mit dem Pfad zu den VSTs lautet bei mir also:

yabridgectl add "/home/user/.var/app/com.usebottles.bottles/data/bottles/bottles/XLN-Bottle/drive_c/Program Files/Common Files/VST3"

Und damit läuft jetzt auch Addictive Drums! Yas!

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Mort Phantasm – Immortal Blood

Als ich das letzte Mal wieder mehr Zeit in Skyrim verbracht habe, war ich schwer motiviert, mit den vielen Geschichten etwas anzufangen. Außerdem hab ich mir mal die Zeit genommen, ein paar der Texte genauer zu lesen, die in Büchern im Spiel verteilt sind. Einige der Geschichten und Quest-Hintergründe sind extrem düster und sehr inspirierend, daher wollte ich dazu eigentlich ein ganzes Album machen. Bislang bin ich erst zu einem Track gekommen, aber der muss ja nicht länger auf meiner Festplatte vergammeln.

Die Geschichte zu Immortal Blood behandelt eine Kreatur, die sich darauf spezialisiert hat, ihre Jäger zu jagen.

Hier kann man die Geschichte auf Deutsch lesen: https://elderscrolls.fandom.com/de/wiki/Unsterbliches_Blut

Aufnahme und Produktion

Die Drums sind programmiert, ich nutze bei dem Stück Addictive Drums 2 als VST.

Ich habe 2 × 2 Gitarrenspuren aufgenommen, mit jeweils unterschiedlichem Equipment. Die Gitarre ist eine 7-Saiter Harley Benton Amarok mit aktiven Pickups, der Lautsprecher ist ein Celestion V30 in einer Marshall-Box. Ich nehme die Box mit einem Kondensator- und einem dynamischen Mikro ab und mache daraus in der DAW ein Mono-Signal.

  • Für zwei der Spuren habe ich den tc electronics Eyemaster (HM-2-Klon) und den Crunch-Kanal von einem Crate Flexwave 120 H verwendet.
  • Für die anderen zwei Spuren habe ich den Digitech Metal Master als Preamp vor einem Poweramp vom Joyo Zombie verwendet (via FX Return).
  • Beide Varianten habe ich dann jeweils 100 % links und rechts gepannt.

Vom Bass habe ich ein DI-Signal aufgenommen und als Amp das Aurora Mammoth VST genutzt.

Für die Produktion habe ich vor allem die großartigen Plugins von Analog Obsession verwendet. Meine meistverwendeten VSTs sind der TUBA (Preamp-Model) und der SSQ (SSL-EQ-Model). Die beiden kommen in jede Spur, ausgenommen Gruppen- und FX-Kanäle.

Ich habe mir angewöhnt, Reihenfolgen von und grundlegende Einstellungen für Effekte in einem Notizbuch zu dokumentieren. Kann ich sehr empfehlen, extrem hilfreich und schnell zugreifbar. =)

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Ascendency – Still Alive

Ich durfte nochmal Musik für Ascendency mischen. =)

Am 16. Juni 2023 hat die Band ihren Track Still Alive veröffentlicht.

Ihr bekommt das Stück bei bandcamp oder einem anderen Anbieter eurer Wahl (Spotify, Apple Music, etc.): https://song.link/Ascendency-Still-Alive

Es folgen in Kürze noch zwei weitere Tracks, ich habe die drei gleichzeitig gemischt. Dabei ist es mir öfter passiert, dass ich bei einem Mix einen Stand hatte, den ich soweit ganz gut fand und auf die anderen übertragen habe. Dann einen Tag später höre ich nochmal rein und entdecke etwas, das ich dringend ändern möchte, so dass ich wieder alle Änderungen in die anderen Stücke übertrage. Ich dachte immer, das ist ein Defizit in meiner Arbeitsweise, aber ich habe neulich gelernt, dass das allen so geht. Puh. 😉

Der Plugin-Entwickler Waves, dessen Programme ich seit Jahren gern nutze, hat neulich ziemlich unverhofft auf ein reines Subscription-Modell umstellen wollen. Das hat zu einem gewissen Unfrieden geführt und sie haben die Umstellung zurückgenommen. Aber da die Dinge, die ich von Waves hauptsächlich genutzt habe, auch von Analog Obsessions angeboten werden (SSQ, RareSE, FETish, BUSTERse, LALA), habe ich beschlossen, künftig komplett auf Waves zu verzichten.

Eigentlich wollte ich die Gitarren über diverse Pedale und Amps reampen, aber der Output von meinem Axe I/O war so erstaunlich leise, so dass die Amps ziemlich schwach klangen oder das Grundrauschen viel zu laut wurde. Mittlerweile habe ich gelernt, dass es bereits ein Firmware-Update gab, dass das Problem etwas mildert. Jedenfalls habe ich die Gitarren in den Tracks folgendermaßen aufgenommen:

Ich habe in die Spuren der DAW, die ich zum Reamp-Kanal vom Interface schicke, Pedal- und Preamp-VSTs eingefügt und das Signal in den Return meines Joyo Jackman geschickt, so dass ich nur noch dessen Poweramp nutze. Das Ergebnis habe ich dann mit einem SM58 und einem audio-technica AT2035 von einer Marshall-412er abgenommen.

Ich möchte noch das Plugin Vocalign von Synchroarts empfehlen. Damit lagen die vielen Gesangsspuren der Tracks ohne großen Aufwand sauber übereinander, ohne dass ich jede Spur editieren musste. Das hat wirklich viel Zeit gespart, großes Kino.

Ich freu mich auch schon auf die Veröffentlichung der verbleibenden zwei Stücke!

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Ascendency – What a Shame (Music Video)

Ascendency aus Bielefeld haben ihr Video zu dem Track What a Shame veröffentlicht, den ich mischen und mastern durfte. Das Video von Patrick Winzler Films ist großartig geworden.

Die Arbeit an dem Mix hat echt Spaß gemacht, das Genre habe ich bisher noch nicht gemischt. Die Gitarren mit den anderen Instrumenten (Klavier, Synthies) zu kombinieren war auch Neuland für mich. Ich freue mich auf den nächsten Mix.

Merch und mehr von Ascendency gibt es unter anderem bei Bandcamp.

Hier geht es zur Website der Band.

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Musik

Vocal House: Make believe

„Bandstahl – Make believe“ ist die neue House-Single für den Herbst 2021. Ich möchte die Drums hervorheben, für die ich das fantastische VProm VST-Plugin genutzt habe (vormals auch VLinn). Diese LinnDrum-Emulation von Aly James Lab klingt einfach hervorragend gut.

Der Track ist auch bei Soundcloud verfügbar: Bandstahl – Make believe

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Musik Produktion

Neuer Mix: Carcinizer – The Day It Came from the Sky

Meine Frau hat den ersten Track ihres Solo-Projekts Carcinizer fertiggestellt und ich durfte ihn mischen und mastern.

Ganz besonders viel Freude hat mir der Effekt des TUBA-Preamps von Analog Obsession auf den klaren Gesangsspuren gemacht. Diese übersteuerten Röhren klingen großartig.

Ich habe versucht, ordentlich Stoner-DNA reinzubringen. Eine Mischung aus Fuzz- und Rectifier-Zerre funktioniert hier ziemlich gut. Da die massiven Gitarren, der Bass und die Synths fast alle auf dem gleichen Ton rumorgeln und Resonanzen entstehen, musste ich hier vor allem die tiefen Mitten einfangen. Aber ich denke, das hab ich in den Griff bekommen, nicht zuletzt dank dem großartigen (und kostenlosen!) Plugin TDR Nova.

Die Screams habe ich mit dem Plugin Distox (ebenfalls von Analog Obsession) verzerrt. Dieses Plugin funktioniert nicht auf jedem Instrument, aber wenn, dann ist das Ergebnis jedes Mal beeindruckend gut.

Hier könnt ihr den Track auf Bandcamp kaufen:

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Musik

Single: You want me

Old school Vocal House mit 909, einem 303-Sound, E-Piano, einem MS-20 für den Bass und breiten Flächen.

Alternativ gibt es den Track auch auf Soundcloud: Bandstahl – You want me